UNSERE VERFAHREN SIND IHRE LÖSUNGEN
Wir helfen Ihnen dabei für Ihre Anforderungen das richtige zu finden.
Material, den optimalen Prozess und die sinnvollste Weiterverarbeitung zu finden und dabei den kostengünstigsten Weg zu einem optimalen Produkt einzuschlagen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung unserer und natürlich auch Ihrer Qualitäts- standards um schon von Anfang an eine reibungslose Serie zu gewährleisten.
KOMPAKTSPRITZGUSS
Beim Verbundspritzguss oder auch Mehrkomponententechnik können ver- schiedene Materialien in einem Artikel miteinander kombiniert werden. Dabei werden die Schmelzeströme getrennt ins Werkzeug geführt und mittels spezieller Werkzeugtechniken dort zu einem Bauteil vereint.
SANDWICHSPRITZGUSS
Beim Sandwichspritzgießen werden 2 Komponenten nacheinander in dieselbe Kavität eingespritzt. Die beiden Kompo- nenten werden hierbei so ineinander gespritzt, dass die Kernkomponente völlig von der Hautkomponente umschlossen wird.
Vorteile:
- Haut kompakt, Kern geschäumt:
Dickwandige Formteile ohne
Einfallstellen mit Oberflächen
wie kompakt gespritzte
Formteile
- Haut verstärkt, Kern unverstärkt:
Hohe Festigkeit, bzw. Steifigkeit
bei reduzierten Rohstoffkosten
- Haut weich, Kern hart:
Stabile Bauteile mit angenehmer
Optik und Haptik
- Haut Neuware, Kern Recyclat:
Ökologisch sehr interessante
Variante um Recyclat einzusetzen.
VERBUNDSPRITZGUSS
Beim Verbundspritzguss oder auch Mehrkomponententechnik können ver- schiedene Materialien in einem Artikel miteinander kombiniert werden. Dabei werden die Schmelzeströme getrennt ins Werkzeug geführt und mittels spezieller Werkzeugtechniken dort zu einem Bauteil vereint. |
TSG-VERFAHREN
Beim chemischen Schäumen oder auch TSG-Verfahren wird der Kunststoff mittels eines chemischen Treibmittels aufge- schäumt. Dadurch können bei dickwandigen Bauteilen die sonst un- vermeidbaren Einfallstellen minimiert werden.
Das TSG-Verfahren zeichnet sich durch eine kompakte, porenarme Außenhaut sowie eine geschäumte Kernschicht aus.
Vorteile:
- Dickwandige Spritzgussformteile
mit starken Wanddickensprüngen
- Verringerte Einfallstellen, Minimierung
des Verzugs und niedrige Maschinen-
kosten aufgrund reduzierter Schließkraft.
GASINNENDRUCKVERFAHREN
Das Gasinnendruckverfahren eignet sich vor allem für dickwandige stabförmige Artikel. Diese werden bei der Fertigung unter Zuhilfenahme von Gas von innen ausgehöhlt. Zunächst wird die Kavität mit Kunststoff vorgefüllt. Die zweite Komponente, in diesem Falle Gas, wird im Anschluss in dieselbe Kavität eingeleitet und bildet ein hohles Spritzgussteil.
Vorteile:
- Reduktion der Einfallstellen,
des Formverzugs und zugleich
eine größere Gestaltungsfreiheit.
- Geeignet für stabförmige Bauteile
mit hoher Wandstärke
- Ermöglicht die Herstellung dickwandiger
Formteile mit kurzen Zykluszeiten und
ansprechendem Design, bei gleich-
zeitiger Material- und Produktions-
kostenreduzierung.
MUCELL ®
Das MuCell®-Verfahren ist ein Verfahren zum physikalischen Schäumen von Thermoplasten. Als Treibmittel können Stickstoff oder Kohlendioxid eingesetzt werden.
Durch physikalisches Schäumen können im Gegensatz zum chemischen Schäumen bedeutend feinere Schaumstrukturen erreicht werden. Dabei wird auch die Dichte des fertigen Artikels stark reduziert.
Vorteile:
- Geeignet für dünnwandige Teile
mit großen Fließweg-
Wanddicken Verhältnissen
- Dichtereduktion mit beträchtlichen
Gewichtseinsparungen
- Spannungsfreie Bauteile mit
Einfall- und Verzugsreduktion
SPRITZPRÄGEN
Beim Spritzprägen wird der Kunststoff nahezu drucklos in ein nicht komplett geschlossenes Werkzeug gespritzt. Während des Erstarrungsvorganges wird durch den Schließdruck der sogenannte Massekuchen gleichmäßig verteilt und das Werkzeug komplett geschlossen.
Vorteile:
- Größere Fließweg-
Wanddickenverhältnisse
- Reduzierte Schwindung
- Vermeidung von Einfallstellen
- Allgemein spannungsärmere und
verzugsfreiere Teile